Marko Martin

Die Liberalen von Lima

Hoffnung für Lateinamerika: Ein Besuch bei hartgesottenen Menschenfreunden

 

 

Die Unsicherheit, auch die Rechtsunsicherheit in der Schattenwirtschaft, sind der wahre Feind der Armen, nicht das Kapital, sagt Hernando de Soto. Die Armen brauchen Grundbücher und Kapital, weltweit, sagt auch sein Kollege Enrique Diaz vom »Instituto Libertad y Democracia (ILD)« und erläutert, warum. Ein Besuch in Lima.

Zukunftsperspektiven sehen anders aus. Alain Garcia, Gewinner der peruanischen Präsidentschaftswahlen von Juni 2006, ist ein ehemaliger Bankrotteur, während dessen erster Amtszeit von 1985–1990 das Land in Hyperinflation und Terrorismus mit Zehntausenden Toten versank. Seine Partei, die Apra, wird in deutschen Zeitungen gern als »sozialdemokratisch« bezeichnet, was sie vor einem halben Jahrhundert vielleicht einmal war; heute bildet sie ein quasi etatistisches Geflecht, anfällig für Vetternwirtschaft und Korruption. Als im Jahr 1990 der Romancier Mario Vargas Llosa als unabhängiger Präsidentschaftsanwärter in die Politik ging, um seinem heruntergewirtschafteten Heimatland etwas anderes zu bieten als leere Versprechungen und pralle Lügen, brachte er das ganze Apra-Establishment gegen sich auf – bevor dieses sich dann mit einem wie aus dem Nichts aufgetauchten Ingenieur namens Alberto Fujimori verbündete. Der wiederum neutralisierte seine innenpolitischen Gegner durch einen autoritären »Selbstputsch«, ehe er nach seiner Wahlniederlage im Jahr 2000 nach Japan flüchtete. Immerhin aber, sagen viele Peruaner, hat Fujimori mit dem maoistischen Alptraum des »Sendero Luminoso« aufgeräumt, unter deren Gewalt nicht etwa »die Reichen«, sondern hauptsächlich die bitterarmen Campesinos der abgelegenen Andenregionen zu leiden hatten.

Und nun noch einmal Alain Garcia, der einstige Hoffnungsträger, der in Verstaatlichungen und Notendrucken das Allheilmittel sah und damit das Desaster nur noch verschärfte? Immerhin, sagt die Mehrheit der Peruaner, hätte es auch schlimmer kommen können, wäre der linksnationalistische Ex-Oberst und Chavez-Freund Ollanta Humala zum Präsidenten gewählt worden, sah dessen Programm doch dies vor: Totale Herrschaft (der bislang tatsächlich diskriminierten) »kupferfarbenen« Indios bei gleichzeitiger Vertreibung der Weißen, Gelben und Schwarzen. Peru, und das spricht für seine demokratische Reife, hat sich gegen diese Light-Version von Pol Pot entschieden und dafür einem Ex-Präsidenten die Stimme gegeben, der sich noch am Wahlabend für seine Stümpereien in den Achtzigerjahren entschuldigte und eine sozial ausgewogene Modernisierung versprach. (Und dafür prompt von Hugo Chavez, der im erklärten Gegensatz zu Chiles sozialistischer Präsidentin Michelle Bachelet dann auch Garcias Amtseinführung fern blieb, das Etikett des »Verräters« erhielt). Doch in welcher Form könnte es tatsächlich Hoffnung geben für das südamerikanische Land mit den fünf Klimazonen, das viermal so groß ist wie die Bundesrepublik?

Hernando de Sotos Bücherkampf

»Real Estate«, sagt der Indigena mit dem gewellten schwarzen Haar in ungerührtem Ton, »Real Estate.« Früher arbeitete Enrique Diaz bei der Weltbank, jetzt sitzt er im klimatisierten neunten Stock eines Hochhauses in Limas wohlhabendem Geschäftsviertel San Isidro und spricht von Büchern – Grundbüchern wohlgemerkt. Wir befinden uns in der Zentrale des 1981 gegründeten Instituto Libertad y Democracia (ILD), des Instituts für Freiheit und Demokratie. Libertad, Democracia? Gehörten und gehören nicht gerade diese zwei Worte zu den am meisten missbrauchten des Kontinents, von rechten oder linken Militärs und Caudillos immer wieder in die Mikrofone hineingebrüllt, hoch oben von den Tribünen an den Plazas Mayor, während unten das herbeigetrommelte Volk mit Gratisbier bei Laune gehalten wird und Schlägertruppen dafür sorgen, dass an den Rändern alles ruhig bleibt?

»Bis jetzt«, sagt Senor Diaz, »bedeutet Demokratie allzu oft, dass man sich nur wählen lässt, um für sich und seinen Clan die verbliebenen staatlichen Reichtümer abzuräumen, die Privatwirtschaft zu erpressen und anschließend sich und das Geraubte in Sicherheit zu bringen. Wenn das gelungen ist, braucht man nicht einmal wiedergewählt zu werden, sondern kann dann im Fernsehen sogar mit großer Geste die vermeintliche eigene Niederlage anerkennen und dem nächstfolgenden Dieb zum Wahlsieg gratulieren.«

Eine Anspielung auf Alberto Fujimori? Das vernichtende Urteil über die darauffolgende Regierungszeit Präsident Toledos – auch er übrigens ein Indianischstämmiger mit Weltbank-Erfahrung – der bei den letzten Wahlen gar nicht mehr selbst kandidiert? Oder gar eine düstere Vorahnung der kommenden Jahre mit Alain Garcia?

Enrique Diaz’ Lächeln ist vielsagend. Liegt es daran, dass sein gerade zu einer Vortragsreise in Mexiko weilender Instituts-Chef, der Ökonom Hernando de Soto, Anfang der Neunzigerjahre selbst für die Fujimori-Regierung arbeitete, ehe er sie, frustriert vom Ausbleiben wirklicher Reformen, verließ?

Doch die Aufgabe des ILD, vom Economist immerhin als zweitwichtigster Think Tank der Welt beurteilt, liegt gerade darin, weltweit Regierungen zu beraten und, streng legalistisch, nichts ohne offizielle Genehmigung zu tun. Und dennoch gleicht das, was man sich hier vorgenommen hat, einer tickenden Zeitbombe im Kampf gegen Armut, Hunger und Korruption.

»Betreiben Sie etwa Mimikry, Senor Diaz?«

Erneut dieses freundliche, jedoch ein wenig unnahbare Lächeln. »Aber woher denn. Unser Programm liegt offen. Und Hernando hat Bücher darüber geschrieben, die auch ins Deutsche übersetzt worden sind. Um es kurz zu machen: Uns geht es nicht darum, die Reichen ärmer, sondern die Armen reicher zu machen. Das fängt damit an, dass wir uns in jahrelangen Recherchen in den Slums, den Favelas, den Bidonvilles dieser Welt umgesehen und eine Entdeckung gemacht haben: Es liegt nicht an einer so genannten kulturellen oder religiösen Identität, wenn Kapitalismus in diesen Ländern nicht funktioniert, schon gar nicht an der Hautfarbe.«

Es wird das erste und letzte Mal sein, dass während unseres Büro-Besuchs diese semi-autobiografische Anspielung fällt. Soll etwa jenem doppelten Unglück – jahrhundertelange asoziale Dominanz der spanischstämmigen Oberschicht und im Gegenzug, ähnlich wie im Bolivien des Evo Morales, eine in vergleichbarem Rassenwahn propagierte Retourkutsche – ausgerechnet mit Büchern begegnet werden, dazu auch noch mit Grundbüchern?

»Das ist das A und O«, entgegnet Diaz ungerührt, während sein Blick kurz über die verspiegelten Hochhäuser gegenüber der breiten Fensterfront seines Büros schweift. »Bei unseren Recherchen haben wir herausgefunden, dass allein in Peru die so genannten Ärmsten der Armen ein Vermögen von 74 Milliarden Dollar besitzen. Das ist vierzehn Mal so viel wie der Wert aller bisherigen ausländischen Investitionen! Dieses Geld wird in der Schattenwirtschaft verdient, in offiziell nicht zugelassenen Bus- und Taxiunternehmen, bei Klein- und Kleinsthändlern, in Schneidereien und Verkaufsständen. Weshalb aber in der Schattenwirtschaft? Weil es zum Beispiel in unserem Land 289 Tage dauern würde, um eine kleine Schneiderei zu eröffnen, weil man zuvor für Dutzende Genehmigungen zuerst einmal mehr als tausend Dollar an korrupte, regelwütige Bürokraten zahlen müsste. Weil dieses System die Armen ausbremst und nicht aufsteigen lässt. Diese Leute brauchen also weniger westliche Entwicklungshilfe, sondern Rechtssicherheit, Transparenz und bei auftretenden Problemen so etwas Wunderschönes wie die Möglichkeit einer Verwaltungsklage. Vergessen Sie auch nicht deren ›Immobilienbesitz‹: Hunderttausende von Wellblechhütten und Lehmhäusern, auf die allerdings keiner von ihnen einen Rechtstitel hat.«

Gegenfrage: Ist dies nicht etwas zu rational gedacht, eine kühle Idee kluger Planungsstäbe, deren Mitglieder von amerikanischen und europäischen Universitäten eine Kultur des calvinistischen Arbeitsethos mitgebracht haben, ein Vorsorge-Denken über den Tag hinaus?

Enrique Diaz zieht unmerklich die Augenbrauen hoch. »Könnte es sein, dass der Denkfehler bei Ihnen liegt? Weshalb leben denn die Leute im so genannten ›armen Süden‹ nur für den Tag? Weil sich alles, was darüber hinaus geht, ihrem Einfluss entzieht! Weshalb sparen, wenn morgen die Inflation alles zunichte machen kann oder ein Minister mit den gesamten Goldreserven verschwindet? Weshalb Geld für ein Haus zurücklegen, wenn irgendein Wohlhabenderer mit Hilfe korrupter Gerichte das Grundstück einfach für sich fordern kann? Ich bin bestimmt kein Marxist, aber in einem hatte dieser Deutsche recht: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.«

Wohlstand für alle

Genau hier setzt das Institut an. Das Grundbuch als ökonomisches Pendant zum eigenen Pass, Garantie dafür, dass irgendwann kein Slumbewohner mehr die Bulldozer der Regierung fürchten muss, dass die Masse des mühsam arbeitenden Geldes nicht mehr wie bislang totes Kapital bleibt, sondern legal versteuert, klug investiert oder vererbt werden kann. Also weder die Fortführung des traditionellen Eliten-Reibachs in einer gnadenlosen Kapitalismus-Travestie noch das Höllenversprechen kollektivistischer Erlösung, sondern statt dessen ganz klar und fair Privatbesitz für jeden, die Heinrich Heine’schen Zuckererbsen auch in den Armenvierteln von Lima, Puno oder Cusco. Erste Erfolge sind inzwischen sichtbar, Deregulierungen und mehr Rechtssicherheit.

»Mittlerweile ist es per Verfassung verboten, mehr Schulden aufzunehmen als Geld für Neuinvestitionen auszugeben. Wir wissen aber auch, dass dies nur ein Anfang ist. Schließlich haben alle Regierungen von Belaunde über Alan Garcia bis Fujimori und Toledo Reformen begonnen, aber nie zu Ende geführt. Das heißt«, nimmt Diaz einen möglichen Einwand vorweg, »wir sind keine Reform-Ideologen. Der rechtliche Rahmen muss sich den gewachsenen Strukturen im informellen Sektor anpassen und nicht umgekehrt.«

Seit 1994 ist ILD sogar weltweit tätig: Schätzt das Ausmaß von Schattenwirtschaften und Bürokratie in Ägypten oder auf den Philippinen, beginnt – logistisch und finanziell unter anderem unterstützt von der norwegischen Regierung – mit ordnungspolitischen Reformen in Tansania, sieht konkrete Erfolge in Costa Rica und totales Scheitern in Haiti, hat schließlich sogar auf Putins Wunsch in Russland recherchiert und entsprechende Lösungsansätze unterbreitet. Und?

»Nun«, sagt Senor Diaz, »in Tansania kommen wir gut voran, Wladimir Putin hat sich jedoch bei uns noch nicht wieder gemeldet.« Hat statt dessen, aber das müssen wir uns als Antwort hinzudenken, mit Michail Chodorkowski genau jenen Mann enteignen und einkerkern lassen, der wie kein anderer Oligarch aus der Raubritter-Logik ausgebrochen war, um mit seinem überaus profitablen und transparent geführten Unternehmen einen Beitrag zur Modernisierung Russlands zu leisten. Doch genau hier setzen die Unentwegten des Instituts erneut an: Höherer Wohlstand, so die Logik, schaffe ein zufriedeneres Volk und garantiere auch eine solidere Basis für die nun nicht mehr von Putschen und Revolten bedrohten Politiker, die somit wiederum ein vernünftiges Eigeninteresse hätten, Reformen anzutreiben.

»Verabschieden Sie sich«, sagt Enrique Diaz, als er die wachsende Skepsis auf unseren Gesichtern zieht, »vom Bild des Kuchens und dessen großen und kleinen Stücken. Nach dieser Logik nämlich hätten die Reichen tatsächlich kein Interesse daran, dass die winzigen Stücke der anderen größer werden, würde dies doch ihren Reichtum verkleinern. Aber wie gesagt, nicht alle bildlichen Vergleiche werden der Komplexität von Gesellschaften immer gerecht.« Tatsächlich nicht? Und was wäre dann mit dem brasilianischen Präsidenten da Silva, dessen Versuche, landlosen Bauern endlich Eigentumstitel zu verschaffen, seit Jahren von der Lobby monopolistischer Latifundistas aggressiv ausgebremst werden? Womöglich auch nur eine Frage der falschen Metapher?

Das Pokergesicht, das der Ex-Weltbanker jetzt aufsetzt, lässt tief blicken – und macht ihn doch sympathisch. »Wir sehen das als Prozess. Wir versprechen nicht, sofort die Lebensverhältnisse zu verbessern, sondern gehen an die Grundlagen. Wenn die Reichen etwas merken, ist es schon zu spät für sie – im besten Fall. Aber wir sind Liberale, keine linken Idealisten. Wir sind keine Altruisten.«

Lima im Jahre 2006: Die gut gekleideten Senoras und Senores vom Instituto Libertad y Democracia schmuggeln Pläne anstatt Waffen, pflegen jedoch das gleiche Understatement. Gut möglich, dass sie auf ihre stille Art irgendwann ihr Ziel erreichen, womöglich sogar mit Hilfe eines inzwischen lernfähigeren Alain Garcia. Eine Lektion haben sie jedenfalls schon jetzt in die Welt getragen: Wer den Armen und Entrechteten langfristig wirklich helfen will, braucht mehr als ein gutes (Spender-)Herz. Er sollte vor allem fälschungssichere Grundbücher dabeihaben.

Postscriptum in Cusco

Eine Galeristin in der Stadt, spezialisiert auf Inka-Kunst, hatte ihn uns empfohlen: Ein pensionierter Physiklehrer und Familienvater, der, um seine karge Pension aufzubessern, mit seinem Wagen für 25 Dollar ganztägige Touren in das Valle Sagrado de los Incas anbietet. Der Mann, ein klug und vertrauenswürdig aussehender Spätfünfziger, begrüßt uns mit würdevoller Freundlichkeit, doch schon wenige Minuten später sitzt er schweißgebadet auf dem Fahrersitz, die rechte Hand um das Lenkrad verkrampft, bis die gebräunten Knöchel weiß werden. Noch sind wir nicht aus der Stadt heraus, hat ihn bereits ein müßig herumstehender Polizist erspäht, den Wagen anhalten lassen und in schnauzendem Befehlston die Zulassungspapiere requiriert.

Amigo, por favor ... Die bittende, jetzt fast winselnde Stimme des ehemaligen Lehrers, dazu die gefühllose Mimik im Gesicht des Uniformierten, das mit einem Fingerschnippen hergestellte Herr-und-Knecht-Verhältnis: Geld gegen Führerschein. Du siehst die Angst in den Augen des Fahrers, der mögliche Verlust des Wagens an einem sonnigen Vormittag in der alten Inka-Metropole Cusco, siehst den wie in einem Film schnurrbärtig und dickbäuchig und breitbeinig dastehenden Polizisten mit dem Pistolenhalfter, und während dir, plötzlich und ohne Vorwarnung, Tränen der Wut in die Augen schießen, denkst du: Jetzt eine Knarre haben, jetzt. Erschrickst sogleich über den Gedanken und sagst dir doch: Aufgewachsen in solch einem Land, hier in Peru, wärst wohl auch du linksradikal geworden, hättest in einer Phase zumindest ernsthaft mit der Vorstellung gespielt, Gerechtigkeit auf nachdrückliche Weise herzustellen. Jetzt! Und was dann? Das uniformierte Monster plötzlich ebenfalls ein hilfloser Familienvater, blutend oder tot am Boden, Grund für Schmerzensschreie, für Trauer und Rache: Sähe sie etwa so aus, deine Gerechtigkeit?

Unser Fahrer verhandelt mit dem Polizisten, lädt ihn zum Trinken auf seine Kosten ein, steckt ihm einige Soles-Scheine zu, erhält nach einigem Hin und Her dann seine Wagenpapiere zurück, zittert aber noch immer und fährt uns schweigend über die Serpentinen aus Cusco hinaus. Beim Mittagessen in einem idyllischen Gartenrestaurant in Urubamba erzählt er dann, inzwischen wieder gefasst und mit der überzeugenden Gestik eines guten Lehrers, der an die unbedingte Kraft des Wissens glaubt, dass er damals, im Jahre 1990, natürlich Vargas Llosa gewählt habe und bedauere, dass es Hernando de Soto nicht gelungen sei, eine eigene Partei zu gründen, um bei den jetzigen Präsidentschaftswahlen eine wirkliche Alternative zu bieten. (Er sagt »Mario y Hernando« und spricht vom Wirtschaftswunder im benachbarten Chile.) »Alain Garcia hatte damals in den Achtzigern den Campesinos Geld gegeben, einfach so. Weil sie aber noch immer keinen eigenen Boden besaßen, kauften sie sich davon nicht etwa bessere Werkzeuge, sondern Goldschmuck und Alkohol, und die Großgrundbesitzer sagten: ›Seht Ihr, man muss sie kurz halten.‹ Falsche Versprechungen und wahre Drohungen, es ist immer das Gleiche in Peru.« Du denkst an die Leute vom Instituto, im fernen Lima, aber nah, so nah, scheint einem das Zentrum des Problems. Also noch immer eine Knarre, empörter Gast aus dem Westen? Wohl eher ein Grundbuch und ein unabhängiger Richter – und erst dann Gewehre, um das Recht effektiv zu schützen. Wenn die Reichen etwas merken, ist es schon zu spät für sie. Wenn schon eine Utopie, denkt ihr, dann diese.