Wolfgang Kraushaar

Ikone Dutschke

Auch eine Antwort auf Jürgen Treuliebs »Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf«

 

 

Im Folgenden weist der Autor zuallererst den Vorwurf von Jürgen Treulieb in der »Kommune« (5/07) zurück, er habe mit zweifelhaften Quellen eine unseriöse Legendenbildung bedient. Warum, so fragt der Autor dann weiter, sind die gegenwärtigen Abwehrreaktionen bei der Beziehung der 68er-Bewegung zur späteren RAF im Allgemeinen und bei Rudi Dutschke im Besonderen so groß? Die Rückverwandlung Dutschkes in einen Pazifisten sei doch nun wirklich eine sentimentale Geschichtsklitterung.

Wer sich mit Rudi Dutschke nicht affirmativ, sondern kritisch auseinander setzt, muss auf Seiten der Linken mit Abwehrreflexen aller Art rechnen. Es ist ungefähr so, als würde man sehenden Auges in ein Wespennest greifen. Als vor zweieinhalb Jahren das Bändchen Dutschke, Baader und die RAF erschien,(1) war die Empörung entsprechend groß. Es ging schließlich nicht nur um Gewalt, Militanz und Terror, die Übergänge von der 68er-Bewegung zur RAF. Es ging um die Personifikation des 68er-Aufbruchs, es ging um jenen Mann, der so charismatisch begonnen hatte und der auf so tragische Weise geendet war. Der taz war das alles Grund genug, um über die Wellen, die das geschlagen hat, gleich eine wochenlange Debatte zu führen.

Gewiss, wer über Dutschke schreibt, der kann dies nicht ohne das Bewusstsein tun, dass er stellvertretend für alle Aktivisten der 68er-Bewegung, mich eingeschlossen, Zielscheibe und schließlich Opfer geworden war. Daraus jedoch den Schluss zu ziehen, jede problematische Dimension seiner politischen Biografie von vornherein abzuwehren und gleich mit einem Tabu zu belegen, würde einer angemessenen Historisierung bereits im Vorhinein den Garaus machen.

Als sich in diesem Zusammenhang ein Rezensent kürzlich nicht entblödete, in der Manier eines Weltkriegsteilnehmers lautstark ein »Lasst die Toten endlich ruhen!« zu fordern,(2) verriet sich darin eine ganz symptomatische Form der Betroffenheit. Die Erinnerung sollte offenbar unangetastet bleiben und das vorhandene Dutschke-Bild möglichst versiegelt und auf unabsehbare Zeit konserviert werden. Wenn die historische Erforschung aber gar als Störung der Totenruhe verstanden und von einer ihrer Liberalität wegen ansonsten so gerühmten Wochenzeitung wie der Zeit auch noch entsprechend promoviert wird, dann hat die Aufklärung, die man sich dort so gerne auf die Fahnen schreibt, kapituliert.

Und nun schaltet sich Jürgen Treulieb in die Kontroverse ein. Mit dem ehemaligen AStA-Vorsitzenden der Freien Universität Berlin und späteren Grünen-Assistenten äußert sich ein enger Dutschke-Freund und langjähriger Weggefährte. Er hat offenbar lange gebraucht, um seine Einwände zu Papier zu bringen. Zweieinhalb Jahre sind seit Erscheinen des Bändchens und ein Jahr seit seinem Besuch im Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung vergangen, bei dem er die Quellen, die mir zur Verfügung standen, überprüfen wollte. Wenn er ein wenig aufmerksamer wäre, dann hätte er mitbekommen, dass inzwischen längst eine erweiterte Fassung meines Aufsatzes über »Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf« erschienen ist.(3) Darin findet sich übrigens auch ein Verweis auf ein Gespräch, das ich mit ihm über die Frage geführt habe, um was es im Sommer 1968 beim Kuba-Aufenthalt einer SDS-Delegation gegangen ist. Doch offensichtlich ist das zu viel verlangt, die neuere Literatur zu verfolgen.

Um es gleich vorweg zu sagen: Treuliebs Vorhaltungen, die darauf abzielen, meiner Darlegung Unsystematik, Willkür und zweifelhafte Quellengrundlagen zu unterstellen, entbehren jeglicher Grundlage. Da er bei seinem Archivbesuch offenbar keinen Nachweis für seinen Verdacht erbringen konnte, dass in Bezug auf die Quellen schlampig oder fehlerhaft gearbeitet wurde, versucht er die Authentizität der zitierten Dokumente nun auf eine aufgeblasene und völlig vage Weise in Zweifel zu ziehen. Die Feststellung, dass es sich beim Dutschke-Nachlass um eine »Lose-Blatt-Sammlung« handle, ist so überflüssig wie die Bemerkung, dass ein Bäcker beim Backen eines Brotes Mehl verwende. Denn wenn es in einem handschriftlichen Nachlass keine losen Blätter geben würde, dann wäre man vermutlich an der falschen Adresse. Der Hinweis, dass sich darunter Seiten befinden, die von »irgendeinem anderen Menschen irgendwo auf der Welt« stammten, ist nicht weniger dümmlich. Schließlich befindet sich im Nachlass auch der Großteil der Korrespondenz, die Dutschke mit anderen oder andere mit ihm geführt haben. Mit derartig überflüssigen Bemerkungen wird nichts anderes bezweckt, als den Eindruck angeblicher Unseriosität zu verbreiten. Von einer »angeblichen« Autorenschaft Dutschkes zu schwadronieren, ist schlichtweg eine Unverschämtheit.

Wenn einem Kritiker die begründeten Einwände fehlen, dann greift er auf das Klischee von dem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat zurück. Mit Verlaub: Jedes Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen; das gehört zum Wesen eines Zitats. Oder wie es Walter Benjamin einmal etwas zugespitzter formuliert hat, Zitate seien Räuber am Wegesrand, die nichts anderes im Sinn hätten, als dem Müßiggänger die Überzeugungen abzunehmen.

Überdies zu behaupten, ich hätte Gerd Langguth, den Gegen-68er vom RCDS, als »Kronzeugen« meiner Interpretation bemüht, ist völlig abwegig. Langguth hat unter dem Titel Mythos ‘68 schließlich ein ganzes Buch publiziert,(4) in dem er sich mit Dutschke und der Gewaltfrage auseinander setzt. In meiner Analyse ist es deshalb unverzichtbar darauf näher einzugehen. Mein Kommentar zu Langguths Darstellung lautete im Übrigen: »Der einstige Dutschke-Kontrahent überzieht seine Hypothesen allerdings, indem er glaubt, einen Kausalzusammenhang zwischen Dutschke und dem Terrorismus unterstellen und die Theoretiker der Frankfurter Schule obendrein als ›Ideologie-Lieferanten‹ der Gewaltentgrenzung abqualifizieren zu können.«(5) Was soll man eigentlich dazu sagen, wenn jemand meint, daraus eine Kronzeugenschaft ablesen zu wollen. »Ein starkes Stück« ist es nicht, wie Treulieb meint, jemanden zu zitieren, sondern eher umgekehrt, jemanden aus rein ideologischen Gründen exkommunizieren zu wollen. Die Art und Weise, wie Treulieb mit einem politischen Kontrahenten meint umgehen zu können, stellt jedenfalls einen Rückfall in die Grabenkämpfe vergangener Zeiten und ein bemerkenswertes geistiges Armutszeugnis dar.

Es würde an dieser Stelle schon aus Platzgründen zu weit führen, Treuliebs ganze Aneinanderreihung von Mutwilligkeiten, Entstellungen und Verdrehungen richtig stellen zu wollen. Zu Dutschkes Auftritt bei der Beerdigung von Holger Meins, zur Beerdigung auf dem Dahlemer Friedhof, zur Trauerfeier im Audimax der FU, zur Reaktion von Fritz Teufel, zur Rolle von Jürgen Habermas, zum Stellenwert eines zynisch-gewaltverherrlichenden Mao Tse-tung-Zitats, das Treulieb als Aussage eines Revolutionärs meint rechtfertigen zu müssen, habe ich mich in meinem Aufsatz hinreichend geäußert. Lediglich auf einen Punkt möchte ich genauer eingehen. Er berührt die Beziehung der 68er-Bewegung zur späteren RAF im Allgemeinen und die Dutschkes im Besonderen.

Wenn Treulieb Ulrike Meinhof mit dem Satz zitiert, dass die RAF »ihre Vorgeschichte als Geschichte der Studentenbewegung« nicht verleugnen würde, um dann im selben Atemzug zu verkünden, dass »es keine positiven Bezüge zur Studentenbewegung« gebe, dann erhält man einen sinnfälligen Eindruck von der Argumentationskraft, mit der hier ein vermeintlicher Dutschke-Verteidiger angetreten ist. Das ist nichts anderes als eine Contradictio in adiecto. Das kann nur jemand übersehen, der wegen seiner Absicht, jegliche Relation zwischen Dutschke und der 68er-Bewegung auf der einen und Meinhof und der RAF auf der anderen Seite in Abrede stellen zu wollen, für jeden Zusammenhang, und sei er auch noch so offenkundig, blind geworden ist.

Treulieb sollte sich einmal fragen, warum sich Mahler, als er eine Untergrundorganisation aufbauen wollte, im September 1969 als Erstes an Dutschke gewandt hat. Der damalige Staranwalt der APO war ihm damals nachgereist, um ihn für das Projekt Stadtguerilla zu gewinnen. Erst viele Jahre später hat jener Extremist, der heute so weit gekommen ist, den Holocaust zu leugnen, und an den von seinen ehemaligen Gefährten niemand mehr erinnert werden möchte, Einzelheiten seines Besuchs geschildert: »Ich wusste, dass er in dieser Frage kein orthodoxer Leninist war und bewaffnete Aktionen kleiner Gruppen als Fortsetzung dieser Revolte nicht ausschloss. Deshalb bin ich extra zu ihm nach London, wo er vorübergehend Asyl gefunden hatte, gefahren, um diese Frage mit ihm zu diskutieren. Er hat mir dringend von meinem Vorhaben abgeraten, weil die Voraussetzungen für einen Erfolg nicht gegeben wären. Das hat er richtig gesehen. Aber es war nicht so, dass er aus moralischen Gründen prinzipiell dagegen gewesen wäre, sondern er war halt auch als moralische Persönlichkeit geprägt von diesem Satz Lenins ›Moralisch ist, was der Revolution nutzt‹. Da hätte er keine Schwierigkeiten gehabt. Er gehörte ja in Berlin, und das wird heute immer wieder verdrängt, zum Kreis derjenigen, die zuallererst die Frage aufgeworfen hatten: Müssen wir nicht zu militärischen Mitteln des Kampfes greifen? ... So viel zum Pazifismus von Rudi Dutschke. Ich meine, man tut ihm unrecht, wenn man jetzt versucht, ihn als Pazifisten darzustellen.«(6) Mahlers Beschreibung ist im Übrigen nicht schon allein deshalb unglaubwürdig, weil er das politische Lager gewechselt hat. Sie wird von nicht wenigen Zeitzeugen, die Dutschke damals aus der Nähe miterlebt haben, geteilt.

Treulieb sollte sich zudem fragen, warum es gerade Ulrike Meinhof war, die als Nächste bei Dutschke angeklopft hat, um ihn für die RAF zu gewinnen. Gretchen hat in der von ihr verfassten Biographie geschildert, was ihr Mann nach einem Treffen mit Meinhof zu berichten wusste: »Ulrike hat mir etwas Seltsames vorgeschlagen. Ich soll dich verlassen und mit ihr zusammenleben. Als ich ihr sagte, dass ich das nicht tun kann, sagte sie: ›Nimm deinen Sohn mit. Er wird bei uns doch besser aufwachsen als bei deiner Frau.‹«(7) Die Beschreibung klang so, als hätte eine Nebenbuhlerin versucht, einer Ehefrau ihren Mann auszuspannen. Doch die Beweggründe für die Avancen lagen ganz eindeutig nicht im privaten Bereich. Sie waren politisch bedingt. Es handelte sich um nichts anderes als einen Anwerbeversuch. Gretchen hat mir das bei einem Besuch selbst geschildert.

Letztlich entscheidend war natürlich, dass Dutschke nein gesagt hat und sich für ein solches Abenteuer trotz aller Dispositionen nicht hat überreden lassen. Es wäre überhaupt nicht auszudenken gewesen, was geschehen wäre, wenn mit ihm sozusagen der Frontmann der Bewegung, der das Attentat nur knapp überlebt hatte, sich anschließend dem bewaffneten Kampf angeschlossen hätte. Bemerkenswert ist: Dutschke hatte der RAF bereits eine Absage erteilt, bevor sie überhaupt gegründet worden war.

Um es möglichst simpel zu formulieren: Dutschke war weder Terrorist noch Pazifist, er war etwas dazwischen. Was Alan Posener, ein ehemaliger Dutschke-Verehrer, vor zwei Jahren im Deutschlandradio Berlin erklärt hat, das trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf: »Rudi Dutschke gehörte«, wusste der Springer-Journalist dort zu berichten, »zu meinen Jugendidolen, neben John Lennon und Mick Jagger. Wegen Dutschke bin ich als Teenager auf Demonstrationen gegangen, habe mich von Wasserwerfern bespritzen, von Tränengas halb ersticken, von Polizisten verprügeln lassen. Wenn jetzt die Kochstraße in Berlin umbenannt werden soll in ›Rudi-Dutschke-Straße‹, habe ich also eine ziemlich entschiedene Meinung dazu. Im Gegensatz zu meinem Arbeitgeber, dem Axel-Springer-Verlag. Der ließ erklären, er werde jede demokratisch legitimierte Entscheidung respektieren. Was er ja ohnehin muss. Rudi Dutschke freilich sah das anders. Gerade weil ich damals dabei war, finde ich die sentimentale Geschichtsklitterung unerträglich, mit der Dutschke zu einer Art Martin Luther King verklärt wird. ... Wo Dutschke hinkam, da war Action. Da wurden Gebäude besetzt, Sperrgitter beiseite geräumt, Polizeiketten gestürmt. Da war nichts von Bergpredigt. ... Dutschke war, trotz seines eloquenten Umgangs mit dem Jargon der Frankfurter Schule, kein Theoretiker, sondern ein Propagandist der Tat.«(8) Niemand, der ihn näher kennen gelernt hat, wird dieser Beschreibung seine Zustimmung verwehren können. Woher rührt eigentlich, so könnte man sich fragen, die ganze Aufregung?

Ach, da wären ja noch die Kulturvertreter, nicht zuletzt die Liebhaber der Literatur. In der Gedenkausgabe, die die taz im Dezember 2004 zu Dutschkes 25. Todestag veranstaltete, erklärte etwa der Tübinger Literaturwissenschaftler Walter Jens allen Ernstes: »Dutschke war ein friedliebender, zutiefst jesuanischer Mensch. Was er damals gefordert hat – eine friedliche Weltbewegung –, ist heute drängender denn je. Ob diese nun Attac oder anders heißt, wir brauchen diese Gegenströmung in diesen Zeiten eines aggressiven Amerika. Dutschke war ein tief religiöser Mensch, und er wusste, auf welcher Seite sein Herr Jesus steht.«(9) Nun, Jens konnte im Gegensatz zu Treulieb, Meschkat und anderen auf keine persönlichen Erfahrungen zurückgreifen, die ihn an einer solch unzutreffenden, idealisierenden Aussage hätten hindern können. Die taz hätte ihn jedoch ruhig einmal darauf aufmerksam machen können, dass man sich bei einer Würdigung Dutschkes nicht einfach auf die Rolle eines Friedensapostels berufen kann.

Bei Dutschkes ältestem Sohn wiederum ist man geneigt, eine derartige Sichtweise als Naivität abzutun. 1986 hieß es im Freibeuter über ihn: »Von Vaters Aktionen findet Hosea die Vietnam-Demonstrationen am besten, auch dass Rudi Dutschke eine Revolution ohne Gewalt propagierte, macht ihm Eindruck: ›Ich bin Pazifist.‹«(10) Woher, sollte sich Treulieb einmal fragen, hat Hosea das eigentlich? Weshalb glaubt ein junger Mann, der als Baby dazu herhalten musste, zur Tarnung von Dynamitstangen in den Kinderwagen gelegt zu werden, eigentlich, dass sein toter, an den Spätfolgen eines furchtbaren Attentats gestorbener Vater eine »Revolution ohne Gewalt« habe durchführen wollen? Ganz einfach: Das Bild des Gewaltbefürworters will partout nicht zu dem des Gewaltopfers passen. So zu denken ist jedoch naiv. Von seiner Mutter hat Hosea das wohl kaum. Gretchen hat schließlich nur zu genau erfahren, wie weit Rudi zu gehen bereit war, aber auch wo seine Grenzen lagen. Sie hat seine Gratwanderung der Gewalt am nächsten von allen miterlebt.

Festzuhalten gilt: Vor vierzig Jahren war Rudi Dutschke ein Idol, nun ist er seit über einem Vierteljahrhundert eine Ikone. Im Gegensatz zu Trug- oder Traumbildern stellen Ikonen aus der Sicht von Gläubigen bekanntlich Abbilder dar, geweihte Bilder, die für die Kirche und die Theologie insgesamt eine einzigartige Bedeutung haben. Ihr Zweck besteht nicht zuletzt darin, Ehrfurcht zu erwecken und eine existenzielle Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Dargestellten herzustellen. Ganz ähnlich verhält es sich mit Rudi Dutschke. Kein anderer hat die Revolte, diesen ewig und drei Tage so umstrittenen Aufbruch, so sehr personifiziert wie er. Für viele aus der Kohorte der einstmals Revoltierenden wird jede Infragestellung der 68er-Ikone als ein Angriff auf die eigene Integrität aufgefasst. Daher rührt die Heftigkeit der Abwehraffekte. Vielleicht lautet das insgeheime Motto ja: Alles können sie uns nehmen, nur unseren Rudi nicht. Aber wer will das schon.

Und im Übrigen finde ich es ganz in Ordnung, dass es nun in Berlin eine Straße gibt, die nach ihm benannt worden ist. Denn kein anderer, der in den Sechzigerjahren ins Horn der außerparlamentarischen Bewegungen blies, hat sich in den Siebzigerjahren so sehr für die Rückkehr ins parlamentarische System eingesetzt wie Rudi Dutschke. Dass wir in dieser Republik angekommen sind, haben wir auch ihm zu verdanken.

1

Wolfgang Kraushaar, Karin Wieland, Jan Philipp Reemtsma: Rudi Dutschke, Andreas Baader und die RAF, Hamburg 2005.

2

Hans-Martin Lohmann: »Lasst die Toten endlich ruhen!«, in: Die Zeit, 25.1.07, S. 55.

3

Wolfgang Kraushaar: »Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf«, in: ders. (Hrsg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Bd. I/II, Hamburg 2006, S. 218–247.

4

Gerd Langguth: Mythos ’68, Bonn 2001.

5

Wolfgang Kraushaar: »Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf«, a. a. O., S. 219.

6

Horst Mahler, Franz Schönhuber: Schluß mit dem deutschen Selbsthaß. Plädoyers für ein anderes Deutschland, Berg am Starnberger See 2000, S. 105 f.

7

Gretchen Dutschke: Wir hatten ein barbarisches, schönes Leben. Rudi Dutschke. Eine Biographie, Köln 1996, S. 240.

8

Alan Posener: »Ach, Rudi ... Dutschke und die politische Sentimentalität«, in: Deutschlandradio Berlin, Politisches Feuilleton, 13.1.05.

9

»Er tanzte nicht gut« – Kurzstatements über Rudi Dutschke, in: taz, 24.12.04

10

Gisela M. Freisinger: »Mao und Che. Dutschkes Erben werden erwachsen«, in: Transatlantik 1/1986, S. 42.

In: Kommune, Forum für Politik, Ökonomie, Kultur 6/2007