Multatuli und ein Fundstück

Späte Wiederentdeckung eines antikolonialistischen Romanklassikers


Wilfried W. Meyer

Deutsch falle ihm ein wenig schwer, sagt der Museumsführer zur Begrüßung - "eine Generationsfrage, Sie verstehen..." - und ist spürbar erleichtert, als ich mich auf Niederländisch um Verständigung bemühe. Er bugsiert noch rasch sein Fahrrad aus dem Dokumentations- und Leseraum - dem ehemaligen Wohnzimmer - in die angrenzende Küche, dann führt er seinen ersten und einzigen Besucher an diesem Vormittag sachkundig und erzählfreudig durch das Amsterdamer Geburtshaus des Eduard Douwes Dekker. Hier kam er 1820 als Sohn eines Kapitäns zur Welt, hier sammelt und pflegt man seinen Nachlaß, Mobiliar und persönlichen Gebrauchsgegenstände, Erinnerungsstücke aus seiner Zeit in Niederländisch- Indien und Nieder-Ingelheim, die Seemannskiste, die Schreib- utensilien, die Tonpfeifen, noch warm, so scheint es, die Bücher, die er las, die Bücher über ihn, und die, die er schrieb.

Alles, was ich bislang von ihm kannte, waren Die Abenteuer des kleinen Walther, hatte sie vor Jahren bei einem Gebrauchtwarenhändler erstanden, zusammen mit einem guten Dutzend anderer Bücher, das Stück zu zwei Mark, und einem weniger preiswerten Tischchen, das nach Mahagoni und Jahrhundertwende aussah. Letzteres trug für ein paar Monate das Telefon in meiner Wohnung, bevor es unter ihm einknickte, von Holzwürmern zerfressen, und schleunigst entsorgt werden mußte. Die Abenteuer des kleinen Walther dagegen trugen sehr viel mehr zu meinem Haushalt bei, meinem Seelenhaushalt, und entschädigten mich für die wurmstichige Geschäftstüchtigkeit des Händlers. Dieser hatte mich, um den noch Zögernden über das Tischchen zu ziehen, zu einer unverbindlichen Sichtung eines "Sonderpostens Bücher" zu sich nach Hause eingeladen, eine armselige Wohnbaracke, in der der Mann mit seiner Familie lebte. In einem der schlecht isolierten Räume lag aber, wie aus Säcken geschüttet und seit langer Zeit nicht mehr angerührt, tatsächlich der versprochenen "Haufen Bücher", bis Fensterbankhöhe und an den Wänden von rohgezimmerten Regalen eingezäunt, in denen jedoch nur vereinzelt ein paar Bände zusammengestellt waren. "Alphabetisch geordnet", sagte der Mann, "gute Übung für die Kinder." Ich stöberte also ein wenig in diesem fragwürdigen "Sonderposten", aus Verlegenheit, aus Höflichkeit und natürlich auch, weil ich die Hoffnung auf eine befriedigende Kompensation für den hohen Preis des Tischchens so rasch nicht aufgeben mochte. Das meiste allerdings war in einem erbärmlichen Zustand, hoffnungslos verdreckt und durchfeuchtet, beschimmelt, zerfleddert oder aus dem Leim gegangen. Hier und da zog ich mit spitzen Fingern aber doch ein einigermaßen erhaltenes Buch aus dem muffigen Durcheinander, mehr auf Verdacht als mit treffsicherem Kennerblick, denn die Literatur des späten 19. Jahrhunderts, die hier schinken- und schartekenreich zuhauf lag, kannte ich nur schlecht.

So kam ich an das Tischchen und Die Abenteuer des kleinen Walther, eine von Karl Mischke übersetzte, 1901 in Halle an der Saale erschienene Ausgabe des Otto Hendel Verlags, und in einem Exemplar, das den Weg bis in die Gradska Biblioteka von Subotica gefunden hatte. Das jedenfalls entnahm ich, als sich bereits das Holzmehl unter meinem Telefontischchen zu sammeln begann, dem Stempel, über den ich beim Lesen gestolpert war und der mich dazu veranlaßte, diesen Ort kurzerhand aufzusuchen, in einem anderen Buch wenigstens: Das zu Serbien gehörende Subotica liegt nahe der ungarischen Grenze in der autonomen Provinz Woiwodina zwischen Donau und Theiß. Anfang des Jahrhunderts waren in dieser Region auch mehr als 500000 Nachfahren der Donauschwaben zu Haus, bei denen die Stadt Maria-Theresiopel hieß; heute leben noch etwa 9000 Deutschstämmige in der Woiwodina. Dort also hatten Die Abenteuer des kleinen Walther wohl auch schon frühe Leser gefunden, bevor das Bibliotheksexemplar den schweren Wegen der Vertriebenen gefolgt, und später, bei fortgesetzter Verramschung, in die niedersächsische Provinz gelangt war, wo es zu guter Letzt jenem Gebrauchtwarenhändler zum Verkauf eines morschen Tischchens verhalf.

Mein Telefon steht längst auf seinem Nachfolger aus Acryl. Aber als vor kurzem eine Zeitung anrief, ich möge für sie "etwas über diesen Multatuli schreiben - Sie wissen schon, Max Havelaar -, am besten eine Buchreportage", denn wer lese schon Rezensionen alter Bücher, wo diese selbst doch kaum gelesen würden, und seien sie noch so neuübersetzt, da fiel mir plötzlich alles wieder ein: das Tischchen, der Gebrauchtwarenhändler, sein Bücherhaufen, Die Abenteuer des kleinen Walther und der atemberaubende Ansturm eigener Kindheitsempfindungen auf das im Erwachsenen erstarrte Kind. Doch über diesen wunderbaren Entwicklungsroman einer sensiblen poetischen Kinderseele, der damit beginnt, daß der kleine Walther seiner Mutter vierzehn Stüber stibitzt, um sie in der Leihbibliothek als Pfand für den "großen Glorioso", einen zünftigen Räuberroman, zu hinterlegen, und über Fancy, Walthers hilfreichen Muse der Imagination auf dem Weg des Heranwachsenden in einer Welt voller Biedersinn und Krämerseelen, oder gar über den Bücherhaufen des Gebrauchtwarenhändlers und das verwurmte Tischchen wollte der Zeitungsredakteur natürlich nichts wissen; denn schon seit 1955 hatte es keine neue deutsche Ausgabe mehr von den Abenteuern des kleinen Walther gegeben, und wer sie lesen will, wird sein Glück wohl oder übel in Bibliotheken oder antiquarisch, womöglich auch bei zweifelhaften Kompensationsgeschäften suchen müssen. Max Havelaar hingegen findet man vielleicht sogar in besseren Dritte-Welt-Läden.

Max Havelaar oder Die Kaffeeversteigerungen der niederländischen Handelsgesellschaft, erläutert mein Museumsführer, während er vor mir mit blitzender Hosenklammer eine enge Treppe - "Achtung, der Kopf!" - hinaufsteigt, "erschien 1860, und aus Eduard Douwes Dekker war Multatuli geworden, das heißt: Ich habe viel erlitten (getragen)." Unter diesem Schriftstellernamen und mit seinem ersten Roman verschaffte er sich also das Gehör, das dem Kolonialbeamten Eduard Douwes Dekker in Niederländisch- Indien, dem heutigen Indonesien, versagt blieb. Dort war er während 17 konfliktreicher Jahre und sehr zum Schaden der eigenen beruflichen Laufbahn gegen die Ausbeutung und die unmenschlichen Lebensbedingungen der Einheimischen angegangen, insbesondere gegen das vom fernen Holland diktierte Verwaltungssystem, das bestimmte Mißbrauchsformen regelrecht begünstigte. Dann quittierte der 37jährige den Dienst, kehrte unter schwierigsten finanziellen und familiären Umständen nach Europa zurück und schrieb innerhalb von vier Wochen auf einem Brüsseler Dachboden seinen Max Havelaar: persönliche Rechtfertigung und erbitterte Anklageschrift in einem, autobiographisches Zeugnis und erzählpoetische Fiktion, javanischer Kolonialroman und scharfsinnige Karikatur der Amsterdamer Kaufmannschaft.

Denn der Roman um den glühenden Idealisten Max Havelaar hält den geschäftstüchtigen Landsleuten in Amsterdam nicht nur die ferne javanische Kehrseite ihres heimischen Gewinnstrebens vor, sondern zugleich auch das eigene, höchst wirkungsvoll entlarvende Spiegelbild ihrer selbstgefälligen Spießigkeit und Heuchelei. Den geeigneten Zunftvertreter dafür hat Multatuli in der Figur des Kaffeemaklers Batavus Droogstoppel geschaffen, und droogstoppel ist in den Niederlanden bis heute ein geflügeltes Wort für den philiströsen Spießer.

"Ich bin Makler in Kaffee und wohne Lauriergracht N 37", läßt dieser Droogstoppel sich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu seiner Sicht der Dinge zwischen Java und Amsterdam vernehmen. Denn ausgerechnet ihm hat ein verarmter Dichter(!) eine Kiste mit Aufzeichnungen aus Java anvertraut; und statt der erhofften Geschäftsinformationen fördert der neugierige Kaffeemakler nun Stück für Stück die Geschichte Max Havelaars zutage, mischt sich mit Kommentaren und "Lebensweisheiten" ein, die an unfreiwilliger Selbstkarikatur kaum zu überbieten sind.

Aus dieser vielschichtigen, verspiegelten Erzählstruktur tritt am Ende dann Multatuli selbst hervor, um eine flammende Brandrede gegen den "Raubstaat am Meer, zwischen Ostfriesland und der Schelde" zu halten.

Es war also dem literarischen Debüt eines Kolonialbeamten vorbehalten, in die biedermeierliche Idylle der Amsterdamer Kolonialherrenmentalität mit der Wucht und Leuchtkraft eines Meteors einzuschlagen, der seinerzeit "ein Schaudern durch das Land gehen ließ", wie es damals in einer Parlamentsdebatte hieß. Sein Buch jedenfalls, dieses einzigartige Beispiel für eine auch der Form nach unerhört gewagte und geglückte littérature engagée, gab in den Niederlanden einen entscheidenden Anstoß, die Rechtsstellung der Bauern in Niederländisch-Indien zu verbessern.

In der Folgezeit hatte Multatuli trotz wachsenden literarischen Ruhms mit allerlei Schwierigkeiten und Anfeindungen im eigenen Land zu kämpfen, vor denen er 1866 zu den Bergholländern auswich - "Vorsicht beim Hinuntergehen, die Stufen!" "Bergholländer?" "So wurden die Deutschen von den Javanern genannt, wie Multatuli im Max Havelaar notiert. Aus deren Perspektive waren die Deutschen damals eben noch eine seltene, im bergigen Hinterland lebende Spezies von Holländern."

Für einige Zeit arbeitete Multatuli von Mainz aus als Journalist für eine niederländische Zeitung: In seinen "Berichten vom Rhein" referierte er, was in der deutschen Presse zu lesen war und bezog sich, wenn er eigene Ansichten zum Ausdruck bringen wollte, mit besonderer Vorliebe auf den Mainzer Beobachter, den es gar nicht gab. Er scheiterte mit der Idee, seine Finanznöte in der Spielbank von Homburg zu beheben, er scheiterte mit der Idee von einer ménage à trois, und seine literarische Enzyklopädie der Ideen, die "Times meiner Seele", wie er sie nannte, blieb ein vielbändiger gigantischer Torso aus brillanten Textfragmenten, Polemiken und Feuilletons, Aphorismen und ausführlichen Abhandlungen, Parabeln und Skizzen; eingestreut auch: Die Abenteuer des kleinen Walther - und Walther in der Lehre, ein Fortsetzungsband, den ich plötzlich in Händen halte, ebenfalls 1901 erschienen, derselbe Übersetzer, derselbe Verlag, und in einem Leineneinband, dessen rotbräunlicher Farbton mir wie zum Spott noch einmal mein kurzlebiges Telefontischchen vor Augen ruft.

"So ging Max Havelaar um den Globus", fährt mein Museumsführer von derlei Abschweifungen nichts ahnend fort, als wir aus dem Archiv im Keller, früher die Wohnung und Werkstatt eines Schusters, wieder nach oben steigen - "Achtung, der Kopf!" - und zieht im Dokumentationsraum einige Ausgaben des weltweit meistübersetzten niederländischen Buches aus den Regalen, französische, russische, spanische, chinesische, ungarische: "38 Sprachen bislang. Hier die erste deutsche Ausgabe, schon von 1875. Und dort die neueste, eben erst reingekommen. Überhaupt, die Bergholländer haben zeitweilig einen richtigen Narren an ihm gefressen."

Der Weltklassiker, aber auch weitere Werke Multatulis hatten schon früh und gerade in Deutschland ein bemerkenswertes Echo: Allein von Max Havelaar waren bis 1927 bereits vier verschiedene deutsche Übersetzungen erschienen; die Auflage in den zwanziger Jahren lag bei 10100000 Exemplaren. Und diese frühe Verbreitung bleibt vor allem mit einem Namen verbunden, mit dem Namen Wilhelm Spohr. Der humanitäre Anarcho-Sozialist aus Berlin, der Multatuli zunächst in französischer Sprache begegnet war, nutzte eine vierzehnmonatige Gefängnisstrafe dazu, Niederländisch zu lernen, und sein wichtigstes Lehr- und Anwendungsbuch war Max Havelaar. Dann fand er - erstaunlich genug - in dem westfälischen Provinzstädtchen Minden eine große literarische Verlegerpersönlichkeit, jenen Max Bruns, dem das Minden-Lübbecker-Kreisblatt nicht Herausforderung genug war und der 1899 mit einer Werkausgabe Multatulis im väterlichen Verlag begann.

So wurde Multatuli von Wilhelm Busch ebenso wie - mit besonderer Vorliebe - von Gustav Mahler oder Gustav Landauer gelesen, der 1900 schwärmte: "Multatuli ist ein Genie, und das ist viel gesagt; aber noch mehr: er ist ein Genie, das einzig dasteht." Und zu Sigmund Freuds Privatlektüre gehört Multatuli auch, wie Peter Brückner in seiner gleichnamigen Studie von 1975 hervorhob, und dabei auf eine verblüffende geistige Verwandtschaft mit "dem großen Denker und Menschenfreund Multatuli" (Freud) aufmerksam machte. Vor allem aber um Wilhelm Spohr, im legendären "Friedrichshagener Kreis" vor den Toren Berlins, bildete sich eine regelrechte Lesegemeinde aus Anarchisten und Sozialisten, politischen und literarischen "Lebensreformern" - Traditionen, die die erste Hälfte dieses Jahrhunderts nicht überlebten, und wenn, dann bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Vor diesem Hintergrund geriet der "niederländische Voltair", wie Anatole France Multatuli wegen seiner unerschrockenen Denkbilder und geistigen Freiheit nannte, zeitweilig ein wenig in Vergessenheit. Nur die ehemalige DDR nahm sich des Max Havelaars in mehreren Ausgaben der Spohrschen Übersetzungen an und schrieb sich Multatulis Kolonialismuskritik zuletzt 1976 auf die klirrenden Fahnen der "internationalen Solidarität". Bis, ja, bis sich erneut ein junger deutscher Verleger (Arnold Thünker) für Multatuli begeisterte und 1993 die Herausgabe einer Neuübersetzung dieses "frühen Anwalts der Dritten Welt" riskierte. Max Havelaar nämlich, wie auch die inzwischen ebenfalls neu übersetzten Minnebriefe an Fancy, die Muse des kleinen Walthers wie des großen Multatulis, ist alles andere als ein angestaubte Museumsstück aus dem Geburtshaus eines gewissen Eduard Douwes Dekker, der sich einen anderen Namen gab und, außer Landes gegrault, 1887 in Nieder-Ingelheim am Rhein starb: "Drüben haben wir das Sterbesofa", weist mir mein Begleiter den letzten Weg des staats- und kirchenabtrünnigen Freidenkers, "daneben die Urne mit seiner Asche, aus Gotha, Kremierungen waren bei uns noch nicht erlaubt."

Als der freundliche Herr mich nach einem fast zweistündigen Privatissimum zwischen Büchern & Bildern, Nachlaß & Nachruhm, Oberwohnung & Archivkeller schließlich wieder auf den schmalen Korsjespoorsteeg hinausläßt - "Vorsicht, Stufe!" - und den Sonne tankenden Vertreterinnen des ältesten Gewerbes der Welt einen nachbarschaftlichen Gruß zuwirft, muß ich für einen Augenblick wohl ausgesehen haben wie jener spießige Kaffeemakler Batavus Droogstoppel. Denn gleichsam zur Beruhigung erklärt mein Museumsführer mir sogleich: "Nur altmodische Prostitution, wissen Sie. Keine Junkies, keine Minderjährigen. Die Damen achten ein wenig aufs Haus und nehmen manchmal die Post für Multatuli in Empfang." Und wie ich schon auf dem engen Bürgersteig das barocke Profil der Empfangsdame vom Nebeneingang umkurve, ruft er mir noch nach: "Ach, und wenn Sie 'n Pfund Max Havelaar mitnehmen wollen, fragen Sie am Hauptbahnhof, direkt gegenüber!" So heißt nämlich eine Kaffeemarke hier, die von der gleichnamigen Stiftung zur Unterstützung von kleinen Kaffeeanbauern der Dritten Welt vertrieben wird.

Rechts das Pfund der im Museum erworbenen Max Havelaar-Ausgabe, links den nach ihm benannten Kaffee im Leinenbeutel schwenkend, mache ich mich also ganz im Einklang und Gleichgewicht mit mir und der Dritten Welt auf den Weg zu meinem Logis, begleitet von dem vagen Gefühl, daß ein anderer, jemand mit einer halben Multatuli-Gesellschaft im Kopf, die gewünschte Buchreportage schon in meinem Namen geschrieben haben wird, wenn ich mich an den Schreibtisch setze, so daß sie nur noch an die Redaktion irgendeines Mainzer Beobachters geschickt zu werden braucht und ich bei viel Kaffee und ohne schlechtes Gewissen den Max Havelaar endlich lesen kann.

Multatuli, Max Havelaar oder die Kaffeeversteigerungen der niederländischen Handelsgesellschaft. Aus dem Niederländischen von Martina den Hertog-Vogt, Köln, Saignelégier (Verlag Bruckner & Thünker) 1993 (482 Seiten, 44,00 DM)

Multatuli, Minnebriefe. Roman in Briefen. Aus dem Niederländischen von Martina den Hertog-Vogt. Köln, Saignelégier (Verlag Bruckner & Thünker) 1993 (255 Seiten, 42,00 DM)


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Kommune Dezember 1995